Stadtrat

Ihre liberale Stimme im Rat
und in den Ausschüssen

von Meckenheim

Zwischenruf zur liberalen Arbeit nach der Wahl

Die Landtagswahl in NRW vom 15. Mai 2022 hat zu neuen Mehrheitsverhältnissen geführt. Natürlich hätten wir uns ein besseres Abschneiden der FDP gewünscht, aber nun machen wir eben das Beste aus dem Ergebnis. Im Landtag bedeutet das eine konstruktive Oppositionsrolle, um zu verhindern, dass die Erfolge der CDU-FDP-Regierung wieder zurückgedreht werden.

Wir in Meckenheim konzentrieren uns wieder auf die Arbeit im Stadtrat und in den Ausschüssen zur Gestaltung der Zukunft von Meckenheim. Dabei freuen wir uns über Kritik und Anregungen, die wir nach Möglichkeit umsetzen werden.

Heribert Brauckmann, FDP-Partei- und Fraktionsvorsitzender in Meckenheim

Neues von der FDP

DÜRR: Mit der Rentenabstimmung ist die Koalition von Friedrich Merz gescheitert

DÜRR: Mit der Rentenabstimmung ist die Koalition von Friedrich Merz gescheitert Gast (nicht überprüft)

Anlässlich der Abstimmung über das Rentenpaket im Deutschen Bundestag gab der FDP-Bundesvorsitzende Christian Dürr folgendes Statement ab:

„Dass mit dem Rentenpaket ein Gesetz beschlossen wird, von dem der Bundeskanzler selbst sagt, dass nichts dafür spricht, zeigt, dass die Koalition von Friedrich Merz heute gescheitert ist. Im Prinzip dient dieses Rentenpaket nur noch dem Machterhalt, aber nicht dazu, das Land besser oder die Renten sicher zu machen. Es richtet sich direkt gegen die junge Generation. Und wir sehen immer mehr: Das Einzige, was die Koalition von Friedrich Merz noch zusammenhält, sind immer neue Schulden.

Was man jetzt eigentlich bräuchte – gerade bei der Rente – wären echte, mutige Reformen, zum Beispiel die Aktienrente. Echte Kapitaldeckung, damit junge Menschen wissen, dass sie fürs Alter ansparen. Damit Ältere wissen, dass die Rente wirklich sicher ist – und nicht ein leeres Versprechen einer Koalition von Friedrich Merz.

Eigentlich muss sich die junge Generation in Deutschland heute doppelt bestraft fühlen. Gerade erst ist der Bundeshaushalt durch den Bundestag gegangen: Ein Drittel dessen, was Schwarz-Rot ausgibt, wird aus Schulden finanziert – also dem Geld zukünftiger Generationen. Und heute das Rentenpaket, das sich ebenfalls direkt gegen diejenigen richtet, die hart arbeiten. Wer als junger Mensch heute in Deutschland hart arbeitet, weiß, dass er faktisch keinen Anspruch mehr auf die Rente hat, aber sehr, sehr viel Geld einzahlen muss.

Und heute wird auch ein Wehrdienstgesetz im Bundestag beschlossen – und auch das richtet sich gegen die junge Generation. Die Regierung hat in Wahrheit gar keinen Plan. Im Gegenteil: Sie sagt sogar, dass es in Zukunft ein Losverfahren geben soll – also so etwas wie „Die Tribute von Panem“ direkt gegen die junge Generation. Dabei wären auch hier mutige Reformen notwendig. Wie wäre es denn, gerade beim Thema Musterung, wenn wir uns nicht nur auf die jungen Männer konzentrieren, sondern auch junge Frauen gleichberechtigt berücksichtigen? Auch hier haben wir eine Koalition, die den Status quo mit viel Geld zu verwalten versucht – aber das endet.

Friedrich Merz hat als Kandidat für das Amt des Bundeskanzlers im Wahlkampf sehr, sehr viel versprochen. Jetzt, als Bundeskanzler im Amt, macht er fast immer das Gegenteil dessen, was er angekündigt hat. Von den anderen Parteien im Bundestag wusste man, wo sie stehen – links oder rechts. Man wusste, dass es manchen eigentlich nur darum geht, die Probleme für ihre extremistischen Positionen zu missbrauchen. Aber es gab die Hoffnung, dass die CDU und auch die CSU echte Reformen anstrengen. Das ist mit dem heutigen Tag endgültig erledigt. Die Regierung von Friedrich Merz ist mit dieser Abstimmung gescheitert.

Das Scheitern einer Regierung kommt nicht erst dadurch, dass sie tatsächlich auseinanderbricht, sondern dann, wenn das, was sie entscheidet, ausschließlich einem Ziel dient – nämlich dem eigenen Machterhalt. Und das passiert mit dem heutigen Tag.“

Forderung nach mehr Generationengerechtigkeit und echten Reformen bei Rente, Haushalt und Verteidigung.

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STRACK-ZIMMERMANN: Die Zukunft junger Menschen darf nicht nach dem Zufallsprinzip entschieden werden

STRACK-ZIMMERMANN: Die Zukunft junger Menschen darf nicht nach dem Zufallsprinzip entschieden werden Gast (nicht überprüft)

Zum Beschluss des Wehrdienstgesetzes im Deutschen Bundestag erklärt die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Europäischen Parlaments und Leiterin der FDP-Delegation im Europäischen Parlament, Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann MdEP:

„Es ist richtig, dass die Pflichtmusterung kommt. Wer die Bundeswehr personell stärken will, braucht endlich eine solide Datengrundlage. Dass diese obligatorische Musterung allerdings nur Männer betrifft, ist der heutigen Zeit unangemessen. Wir brauchen eine Grundgesetzänderung, damit in Zukunft auch Frauen gemustert werden können. Gleichheit vor dem Gesetz heißt, bei der Musterung nicht die Hälfte der Gesellschaft auszuklammern. Das passt offensichtlich nicht in die Lebenswirklichkeit der CDU; daher bemüht sich der Kanzler nicht einmal, eine Mehrheit im Bundestag dafür zu gewinnen.

Der Fragebogen ist ein Feigenblatt, um die Musterung im Bundestag überhaupt durchzusetzen. Er ist allerdings völlig überflüssig und letztlich auch untauglich. Wer die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr sichern will, kann nicht darauf bauen, dass junge Menschen sich selbst per Formular ein- oder ausmustern. Dass am Ende das Los darüber entscheiden soll, wer zur Bundeswehr muss und wer nicht, ist eine Posse. Sicherheitspolitik ist kein Glücksspiel. Es darf nicht über die Zukunft junger Menschen nach dem Zufallsprinzip entschieden werden. Ich hoffe sehr, dass der Minister mit seinem Modell genug Freiwillige gewinnt. Wenn das nicht gelingen sollte, werden wir in einem Jahr über eine andere Lösung der Rekrutierung reden müssen.“

Forderung auch Frauen bei der Musterung einzubeziehen.

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Klartext in der Uckermark

Klartext in der Uckermark Gast (nicht überprüft)

16278 Angermünde
Deutschland

Off
Kreisverband Uckermark
ivosmolak@gmx.de

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Nächste Termine

Rathaus der Stadt Meckenheim

Herzliche Einladung zur Teilnahme an der öffentlichen Sitzung mit unserem liberalen Stadtrat

Rathaus der Stadt Meckenheim

Herzliche Einladung zur Teilnahme an der öffentlichen Sitzung mit unserem liberalen Stadtrat

Restaurant La Campana Hauptstraße 82 in 53340 Meckenheim

Herzliche Einladung

 

Waldgasthof Kottenforst Bahnhof Kottenforst 8

Herzliche Einladung an alle Meckenheimer FDP-Mitglieder zum Ortsparteitag